Die Anti-Rutsch-Behandlung kann folgenden Oberflächen ausgeführt werden:
SUPERGRIP ist eine chemische Flüssigkeit mit einem pH.Wert von 4,6. Es wird auf die gereinigte, trockene Oberfläche aufgetragen und reagiert in Abhängigkeit von der mineralischen Zusammensetzung der Oberfläche innerhalb von 5 - 40 Minuten.
Die Reaktion sorgt für mikrofeine Poren auf der Oberfläche. Durch die Poren wird die Oberfläche vergrößert, was im trockenen Zustand für eine höhere Trittsicherheit sorgt. In Verbindung mit einer Flüssigkeit (z.B. Wasser) kann die Trittfestigkeit um ein mehrfaches gesteigert werden. Der Sicherheitsgrenzwert und die Vorgaben der BGR 181 (ZH 1/571) R-Bewertungen für Arbeitsschutz und GUV 26.17 Bewertungen für Nassbereich werden erfüllt.
Diese Zusagen gelten in Abhängigkeit von der Struktur und mineralischen Zusammensetzung des zu behandelnden Materials, Länge der Einwirkzeit, Umgebungstemperatur und Menge des Reaktionsmittels SUPERGRIP.
Rutschsicherheit wird auf Fußböden unterschiedlicher Bestimmungen den Ansprüchen entsprechend gemessen und benannt.
Sicherheit für den klassischen Arbeitsschutz Forderungen der Berufsgenossenschaften. BGR 181 (ZH 1/571) GUV 26.18
Trittsicherheit auf den Fußböden in typischen Nassbereichen wie Bädern, Therapie- und Wellnessbereichen.
Der Fachausschuss öffentliche Einrichtungen stellt fest, ab wann Rutschsicherheit beginnt und damit auch die Versicherungsfähigkeit. DIN 51131 ist ein Prüfverfahren vor Ort, durch Gleitreibwertermittlung ausgedrückt in µ. Es ist das übliche Mess- und Kontrollverfahren der Bau – und Gewerbeaufsicht für nasse und trockene Böden.
Prüfgeräteserie, ermittelt den Gleitreibwert in µ.
Das selbstverfahrende Gerät ermittelt über eine zu bestimmende Messstrecke den Gleitreibwert in μ und
gibt das Ergebnis über einen Drucker aus. FSC ist das wahrscheinlich am häufigsten eingesetzte Gerät zur
Prüfung und Überwachung der Rutschsicherheit.
Prüfverfahren vor Ort mit einem Pendelmessgerät. Wird fast ausschließlich im Straßen- und Wegebau eingesetzt.